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Bauwirtschaftsdaten 2021

„Bauwirtschaft als volkswirtschaftliche Stütze in der Pandemie“

 

Chur, 11. März 2022. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden im Baujahr 2021 stieg um +28.0 % auf einen Höchststand in der achtjährigen Vergleichsperiode. Allerdings war im Vorjahr gegenüber 2019 ein spürbarer Rückgang von -14.4 % zu verzeichnen. Treiber waren insbesondere der Wohnungsbau und der Tiefbau. Der Anteil des Tiefbaus an der Bautätigkeit lag wie in der Vergangenheit wieder bei 55 %, nachdem er im Vorjahr vorübergehend auf 62 % angestiegen war und damit die Verunsicherung im privaten Wohnungsbau zum Ausdruck brachte. Der öffentlich geprägte Tiefbau behält damit seinen hohen Stellenwert für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden ungebrochen bei. Dies ist insbesondere in Krisensituationen wie der scheinbar bewältigten Pandemie und dem aktuellen Krieg in der Ukraine von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. Es bleibt deshalb entscheidend, dass die öffentlichen Bauherren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung auch weiterhin wahrnehmen und die geplanten Bauprojekte weiterbearbeiten, ausschreiben, zeitgerecht vergeben und ausführen. Für die Bündner Bauwirtschaft ist dieses Vorgehen wichtiger als jedes Impulsprogramm. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10 % an die Wertschöpfung der Bündner Volkswirtschaft.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2021

Statistiken 2021 Bauwirtschaft Jährlich