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Bauwirtschaftsdaten 2023

„Bauwirtschaft als stabiler Pfeiler der Bündner Volkswirtschaft“

 

 Chur, 1. März 2024. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden im Baujahr 2023 stieg gegenüber dem Vorjahr um +4.1 % und belief sich auf knapp eine Milliarde Franken. Nach den Verwerfungen im Umfeld der Corona-Pandemie findet sich die Bauwirtschaft damit im langjährigen Vergleich auf solidem Niveau wieder. Treiber war insbesondere der Übrige Hochbau. Der Anteil des Tiefbaus an der Bautätigkeit erreichte 50.0 %, nachdem er in den Vorjahren etwas darüber gelegen hatte. Nach wie vor behält der öffentlich geprägte Tiefbau aber seinen hohen Stellenwert für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden. Es bleibt deshalb entscheidend, dass die öffentlichen Bauherren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung wahrnehmen und die Bauprojekte rechtzeitig erarbeiten, ausschreiben, zeitgerecht vergeben und ausführen. Im Bereich der Strasseninfrastruktur bildet das von der Regierung verabschiedete Strassenbauprogramm 2025 – 2029 erneut eine sachlich fundierte Grundlage, um die bewährte, bedürfnisorientierte und priorisierte Investitionspolitik der früheren Programme fortzusetzen. Eine systematische Erhebung von Infra Suisse über den Strassenzustand und die Effizienz der eingesetzten Mittel im Strassenbau zeigt auf, dass der Kanton Graubünden, trotz den erschwerenden Rahmenbedingungen eines Gebirgskantons, im Vergleich mit anderen Kantonen sehr gut abschneidet. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10 % an die Wertschöpfung der Bündner
Volkswirtschaft. Für das laufende Jahr 2024 erwartet die Branche eine ähnliche Nachfragesituation wie im vergangenen Jahr.

 

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Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2023

Statistiken 2023 Bauwirtschaft Jährlich