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Categoria: Medien

Sonderausgabe “Bauen Graubünden” – Bündner Gewerbeverband

Das Bauhauptgewerbe hat die Krisen gemeistert – Bericht aus dem Magazin “Bauen Graubünden” Herausgeber Bündner Gewerbeverband

 

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Bündner Baumeister Ausgabe 2/25

Bündner Baumeister Magazin 2/2025

Artikel in Italienisch

Artikel in Romanisch

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar BT 24.07.2025

Immer wieder Sommer – Gastkommentar von Andreas Felix über die Bauarbeiten im Sommer

 

 

 

 

 

Lernende Maurer und Baupraktiker sichern Burgruine Solavers in Seewis

Letzte Chance: Lernende Maurer und Baupraktiker sichern Burgruine Solavers in Seewis – Kurs findet zum letzten Mal statt

 

Chur, 26. Juni 2025 – Rund 70 angehende MaurerInnen und BaupraktikerInnen
arbeiten diesen Frühling und Sommer an einem aussergewöhnlichen Lernort: der Burgruine Solavers in Seewis. Im Rahmen eines überbetrieblichen Kurses (üK) des Graubündnerischen Baumeisterverbandes (GBV) lernen sie vor Ort den professionellen Umgang mit Naturstein und leisten gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der historischen Ruine.

Der Kurs dauert vom 14. April bis 11. Juli 2025 und wird von den erfahrenen Instruktoren Pascal Zbinden und Christoph Mathis geleitet.

 

Ausbildung am echten Objekt – mit Tradition und Verantwortung

Der üK Natursteinmauerwerk wurde in Graubünden ins Leben gerufen, weil das Kantonsgebiet über besonders viele historische Bauwerke und Burgruinen verfügt, deren Erhalt praktische wie finanzielle Herausforderungen darstellt. Statt rein theoretischer Ausbildung wird hier Handwerk direkt am historischen Objekt vermittelt – praxisnah, relevant und bleibend.

Bereits seit 1996 führt der GBV diese überbetrieblichen Kurse mit Fokus auf Natursteinmauerwerk durch – stets an denkmalgeschützten Objekten in Graubünden. Der Kurs 2025 auf Solavers bildet den Abschluss dieser langen Erfolgsgeschichte.

 

Rückblick auf 30 Jahre Natursteinkurse:

1996 & 1998: Ruine Campi, Sils i. D.

2000: Ruine Jörgenberg, Waltensburg

2002, 2004, 2006: Ruine Belfort, Brienz

2008, 2010, 2018: Ruine Tschanüff, Ramosch

2012, 2014, 2016: Ruine Castels, Putz

2021: Stall Jägerhaus, Schluein

2023: Ruine Solavers, Seewis (1. Etappe)

2025: Ruine Solavers, Seewis (2. Etappe)

 

3’500 Stunden für die Burgruine Solavers

Die Lernenden führen in rund 3’500 Arbeitsstunden verschiedene Sanierungsarbeiten an der stark verwitterten Burgruine durch. In der ersten Etappe 2023 wurde die Krone der Schildmauer saniert. In der zweiten Etappe werden unter anderem der Torbogen des Hauptzuganges zum Ruinenareal gesichert und die Mauerkrone der sich auf dem Ruinenareal befindlichen Kapelle saniert. So wird die alte Mauerkrone der Kapelle vorsichtig abgetragen, das Mauerwerk mit sorgfältig ausgewählten Natursteinen neu aufgebaut und verfugt. Auch die richtige Mörtelrezeptur und traditionelle Techniken werden vermittelt – praxisnah und authentisch.

 

Partner aus Bildung, Architektur und Gemeinde

Die Gemeinde Seewis ist Bauherrin und übernimmt die Kosten für Baustelleninstallation, Baumaterialien, Bauleitung sowie Verpflegung und Unterkunft der Lernenden. Die architektonische Fachbegleitung liegt beim Architekturbüro Gabriela Güntert, Zürich. Der GBV trägt die Kosten für die Instruktion.

 

Lehrlingsausbildung mit Tiefgang

Im Rahmen der trialen Berufslehre erfolgt die Ausbildung durch drei Partner:

Die Berufsschule vermittelt theoretische Grundlagen (Fachzeichnen, Baustoffkunde, etc.).

Die überbetrieblichen Kurse (üK) geben praktische Einführungen in Kerntechniken.

Die Lehrbetriebe vertiefen das Wissen auf der Baustelle im Berufsalltag.

Der überbetriebliche Kurs Natursteinmauerwerk ist ein eindrückliches Beispiel für diese enge Verzahnung und den regionalen Bezug.

 

 

 

 

Generalversammlung des GBV 2025

Erfolgreiche Generalversammlung des GBV 2025 in Chur

Am 2. Mai 2025 fand die diesjährige Generalversammlung des Graubündnerischen Baumeisterverbandes (GBV) im Hotel Marsöl in Chur statt. Rund 90 Mitglieder sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nahmen teil und machten die Veranstaltung zu einem gelungenen Treffen der Bündner Bauwirtschaft.

Die statutarischen Traktanden wurden allesamt gutgeheissen.

Die Begrüssungsrede wurde vom Churer Stadtpräsidenten Hans Martin Meuli gehalten. Für inhaltliche Impulse sorgten hochkarätige Beiträge: Der Kantonsbaumeister Andreas Kohne unterstrich in seiner Rede die Bedeutung einer vorausschauenden, verantwortungsbewussten Bauwirtschaft.

Bernhard Salzmann, Direktor des Schweizerischen Baumeisterverbands, informierte über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf nationaler Ebene, insbesondere im Bereich der Berufsbildung und des Arbeitsmarktes.

Ein besonderer Höhepunkt war das Gastreferat von Bernhard Schär, ehemaliger Sportredaktor bei Radio SRF, der unter dem Titel „Parallelen Spitzensport – Bauwirtschaft“ spannende und motivierende Einsichten vermittelte.

Beim anschliessenden Apéro und Mittagessen im Restaurant des Hotel Marsöl bot sich Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.

Maurizio Pirola, Präsident GBV

 

Ehrung des Eidg. dipl. Baumeister 2024
Maurizio Pirola (li) Simon Ludwig (mi) und Andreas Felix (re)

 

Andreas Kohne, Kantonsbaumeister GR

 

aufmerksame Zuhörende

 

 

Sicherheitsparcours 2025 – Ein klares Bekenntnis zur Arbeitssicherheit.

Chur, 15. Mai 2025. – Das Bauhauptgewerbe setzt die Auflagen an die Unternehmungen bezüglich Arbeitssicherheit mittels einer Branchenlösung (sicuro) um. Den Schulungsauftrag nimmt der graubündnerische Baumeisterverband (GBV) mit Unterstützung der Suva und der PBK Bau Graubünden war. Den Sicherheitskurs 2025 in Chur besuchen rund 250 Teilnehmer.

 

Praxisübungen


Theorie

 

Praxisbeispiel anhand eines Modell

 

Praxisbeispiel

 

GBV Medienmitteilung Parcours für Arbeitssicherheit Sipa

Jahresbericht 2024

Der Jahresbericht des GBV 2024 steht aktuell zur Einsicht bereit

 

Jahresbericht GBV 2024

 

 

Bündner Baumeister Ausgabe 1/25

Bündner Baumeister Magazin 1/2025

Artikel in Italienisch

Artikel in Romanisch

Bauwirtschaftsdaten 2024

Bauwirtschaft 2024 mit guter Auslastung

 

Chur, 26. Februar 2025. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden stieg im Baujahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um +3.1% an. Nach den Verwerfungen im Umfeld der Corona-Pandemie konsolidierte sich die Bauwirtschaft damit im langjährigen Vergleich auf dem soliden Niveau von rund einer Milliarde Franken. Einen wesentlichen Beitrag zur stabilen Nachfrage leistete der Tiefbau. Sein Anteil an der Bautätigkeit erreichte 2024 wieder rund 55%, nachdem er im Vorjahr vorübergehend auf 50% gesunken war. Der öffentlich geprägte Tiefbau behält damit seinen hohen Stellenwert für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden. Das dürfte sich in Anbetracht der künftigen Aufgaben beim Unterhalt der Infrastruktur von Schiene, Strasse, Schutzbauten und dem Zubau von Anlagen zur Energieerzeugung nicht ändern. Entscheidend bleibt, dass die im Tiefbau vornehmlich öffentlichen Bauherren ihre Verantwortung wahrnehmen und die Bauprojekte rechtzeitig erarbeiten, ausschreiben und zeitgerecht vergeben. Die feststellbare Tendenz zunehmender Einsprachen, auch gegenüber politisch unbestrittenen Projekten, stellt allerdings für die Bauherrschaften eine zusätzliche Herausforderung bei der Ausschöpfung der Jahresbudgets dar. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10% an die Wertschöpfung der Bündner Volkswirtschaft. Für das laufende Jahr 2025 erwartet die Branche eine ähnliche Nachfragesituation wie im vergangenen Jahr.

 

gesamte Medienmitteilung: 

 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2024

 

Statistiken 2024 Bauwirtschaft Jährlich

 

Beitrag Radio Grischa vom 28.02.2025

 

Beitrag Bündner Tagblatt vom 01.03.2025

 

Sendung Rondo – TSO vom 28.02.2025

“Weil man am Abend sieht, was man gearbeitet hat” – Bericht Südostschweiz vom 17.02.2025

 

 

Bericht in der Südostschweiz vom 17.02.2025

 

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar Bündner Tagblatt vom 17.12.2024

Ein persönlich gefärbter Rückblick – Gastkommentar von Andreas Felix

 

Bericht als PDF

Bündner Baumeister Ausgabe 3/24

Bündner Baumeister Magazin 3/2024

Artikel in Italienisch

Artikel in Romanisch

Bündner Baumeister Ausgabe 2/24

Bündner Baumeister Magazin 2/2024

Artikel in Italienisch

Artikel in Romanisch

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar BT 25.07.2024

Unaufgeregt und fachkompetent – danke! Gastkommentar von Andreas Felix über Berufsbildung, Naturereignisse und Krisenmanagement

 

 

Alternative Arbeitsmodelle

Eine Studie der Fachhochschule Graubünden (FHGR) im Auftrag des Graubündnerischen Baumeisterverbandes (GBV) hat die Bedürfnisse der Baukader in Bezug auf deren bevorzugte Arbeitsmodelle ermittelt.

 

Die Rekrutierung von Fachkräften im Bauhauptgewerbe (BHG) bereitet zunehmend Schwierigkeiten. Besonders angespannt ist die Situation bei den Baukadern. Nicht selten können vakante Stellen nicht fristgerecht besetzt werden. Dies führt dazu, dass die vorhandenen Kader noch stärker belastet werden und birgt gleichzeitig die Gefahr, dass sich diese wegen der hohen Arbeitsbelastung von der Branche abwenden.

 

Deshalb erteilte der GBV der FHGR einen Projektauftrag, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, insbesondere der Baukader, in Bezug auf bevorzugte Arbeitsmodelle zu ermitteln. Die nun vorliegende Studie fasst die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen dieser Umfrage und Analyse zusammen.

 

Verbandsintern wollen wir damit unsere Mitglieder für die erhobenen Bedürfnisse der Baukader betreffend die Ausgestaltung moderner Arbeitsmodelle sensibilisieren. Im Wissen darum, dass es keine allgemeingültige Patentlösung gibt, möchten wir die Mitglieder in die Lage versetzen, betriebsspezifische und auf die einzelnen Mitarbeitenden zugeschnittene Lösungen abzuleiten. Dem Verband seinerseits kommt die Aufgabe zu, wo bestehende Regulative wie beispielsweise der Landesmantelvertrag zeitgemässen Lösungen im Wege stehen, auf die Anpassung dieser Regulative hinzuwirken.

 

Der Öffentlichkeit wollen wir aufzeigen, dass sich die Bauwirtschaft regelmässig mit der Entwicklung der Branche auseinandersetzt und Optionen zur Lösung anstehender Herausforderungen aufzeigt. Die Branche strahlt somit einen Umgang mit Veränderungen aus, welcher den Mitarbeitenden in den Unternehmen Vertrauen vermittelt und jungen Menschen für ihre Aus- und Weiterbildung langfristige und attraktive Perspektiven eröffnet.

 

Link zur Studie

Jahresbericht 2023

Der Jahresbericht des GBV 2023 steht aktuell zur Einsicht bereit

 

Jahresbericht GBV 2023

Bauwirtschaftsdaten 2023

“Bauwirtschaft als stabiler Pfeiler der Bündner Volkswirtschaft”

 

 Chur, 1. März 2024. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden im Baujahr 2023 stieg gegenüber dem Vorjahr um +4.1 % und belief sich auf knapp eine Milliarde Franken. Nach den Verwerfungen im Umfeld der Corona-Pandemie findet sich die Bauwirtschaft damit im langjährigen Vergleich auf solidem Niveau wieder. Treiber war insbesondere der Übrige Hochbau. Der Anteil des Tiefbaus an der Bautätigkeit erreichte 50.0 %, nachdem er in den Vorjahren etwas darüber gelegen hatte. Nach wie vor behält der öffentlich geprägte Tiefbau aber seinen hohen Stellenwert für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden. Es bleibt deshalb entscheidend, dass die öffentlichen Bauherren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung wahrnehmen und die Bauprojekte rechtzeitig erarbeiten, ausschreiben, zeitgerecht vergeben und ausführen. Im Bereich der Strasseninfrastruktur bildet das von der Regierung verabschiedete Strassenbauprogramm 2025 – 2029 erneut eine sachlich fundierte Grundlage, um die bewährte, bedürfnisorientierte und priorisierte Investitionspolitik der früheren Programme fortzusetzen. Eine systematische Erhebung von Infra Suisse über den Strassenzustand und die Effizienz der eingesetzten Mittel im Strassenbau zeigt auf, dass der Kanton Graubünden, trotz den erschwerenden Rahmenbedingungen eines Gebirgskantons, im Vergleich mit anderen Kantonen sehr gut abschneidet. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10 % an die Wertschöpfung der Bündner
Volkswirtschaft. Für das laufende Jahr 2024 erwartet die Branche eine ähnliche Nachfragesituation wie im vergangenen Jahr.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2023

Statistiken 2023 Bauwirtschaft Jährlich

Lernende MaurerInnen und BaupraktikerInnen üben in Landquart

Medienmitteilung

Lernende MaurerInnen und BaupraktikerInnen üben in Landquart

Chur, 15. Februar 2024. 

Im Frühling 2024 stellen sich 1 Baupraktiker und 34 lernende Bündner Maurerinnen und Maurer dem Qualifikationsverfahren (QV) zum Abschluss
ihrer Ausbildung. Zurzeit holen sie sich in Landquart im Rahmen eines Vorkurses den letzten Schliff. Die echte Prüfungssimulation ist äusserst beliebt. Dieses Jahr machen alle Lernenden mit.

Seit Jahren bietet der Graubündnerische Baumeisterverband in Landquart einen Vorkurs an. Er ermöglicht eine letzte Standortbestimmung vor der Prüfung. Sein Ergebnis bildet die Basis, um die letzte Phase der Vorbereitung zielgerichtet in die Hand zu nehmen. Die Berufsausbildung zum/zur MaurerIn EFZ dauert drei Jahre und jene zum/zur BaupraktikerIn EBA deren zwei. Sie erfolgt im Rahmen des trialen Ausbildungssystems. Ausbildungsbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse teilen sich die Ausbildungsverantwortung. Die Berufsfachschule vermittelt die Berufskenntnisse und die allgemeinbildenden Fächer, der Einführungskursplatz führt die Lernenden in die Grundlagen der praktischen Ausführung ein und der Ausbildungsbetrieb zeichnet sich für die fachtechnisch korrekte Umsetzung und Vertiefung des Grundlagenstoffes in der Praxis verantwortlich.


Wertvolle Standortbestimmung
Die Ausbildung stützt sich auf die Bildungsverordnung für die Berufe MaurerIn EFZ und BaupraktikerIn EBA. Darin sind die reglementarisch geforderten Ausbildungsinhalte strukturiert dargestellt und auf die einzelnen Lehrjahre und Ausbildungseinheiten aufgeteilt. Mittels Ausbildungsberichten überprüfen AusbildnerInnen und Lernende periodisch den Ausbildungsfortschritt. Als zusätzliche Möglichkeit einer letzten Standortbestimmung vor dem Qualifikationsverfahren erweist sich der Vorkurs des Graubündnerischen Baumeisterverbandes. Der diesjährige «Vorkurs Qualifikationsverfahren» findet, unterteilt in drei Gruppen, vom 12. bis zum 28. Februar 2024 statt und steht unter der Leitung von Nicola Carroccia, Cazis. Der Kurs erfreut sich regen Zuspruchs. Dieses Jahr haben alle Ausbildungsbetriebe ihre Lernenden zum
Vorkurs angemeldet. Die Ziegelei Landquart AG gewährt dem Kurs auf ihrem Areal Gastrecht. Weiter wird der Kurs von mehreren Mitgliedfirmen des GBV unterstützt.

Echte Prüfungssimulation
Während drei Tagen haben die Lernenden die Möglichkeit, unter prüfungsähnlichen Bedingungen ein Übungsobjekt zu erstellen. Das Objekt wird durch den Kursleiter nach Kriterien bewertet, wie sie auch am Qualifikationsverfahren zur Anwendung gelangen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Notengebung im Vorkurs gut mit den später beim QV effektiv erzielten Ergebnissen übereinstimmt. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass es sich bei diesem Vorkurs um eine echte Prüfungssimulation handelt, auf deren Ergebnis AusbildnerInnen und Lernende die letzte Phase der Prüfungsvorbereitung zielgerichtet angehen können.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung

 

Artikel im Bündner Tagblatt

“Verweichlichte Junge: Bauspitze widerspricht Hotelierpräsident”

 

Maurizio Pirola und Andreas Felix vom Graubündnerischen Baumeisterverband sprechen über die Zukunftsaussichten ihrer Branche, den Fachkräftemangel, motivierte Jugendliche und die Nachwirkungen des Baukartellskandals.

 

 

 

Der ganzer Artikel kann hier gelesen werden : Artikel als pdf

Lernende Maurer und Baupraktiker sichern Burgruine Solavers in Seewis

Im zweijahres-Turnus organisiert der GBV jeweils einen überbetrieblichen Kurs zum Thema Natursteinmauerwerk für die lernenden Maurer EFZ und Baupraktiker EBA unseres Kantons. Dieses Jahr wurde die einst mächtige Wehranlage auf Solavers baulich gesichert und das Ruinenareal künftig für Besuchende wieder sicherer gemacht.


Bild 1

Bild 2

Bild 3

MM Natursteinkurs Solavers

Sicherheitsparcours 2023 – Ein klares Bekenntnis zur Arbeitssicherheit.

Bild 1
Bild 2
GBV Medienmitteilung Parcours für Arbeitssicherheit Sipa

GBV empfiehlt Annahme des Gegenvorschlags zur Gletscherinitiative

Medienmitteilung zur Volksabstimmung vom 18.06.2023

Medienmitteilung

Jahresbericht 2022

Der Jahresbericht des GBV 2022 steht aktuell zur Einsicht bereit

 

Jahresbericht GBV 2022

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar BT 16.12.2022

Die Kurve gerade noch gekriegt – Gastkommentar von Andreas Felix über die Situation im Baugewerbe

 

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar BT 28.07.22

Veränderung heisst: bauen! Gastkommentar von Andreas Felix über bauliche Herausforderungen für die Zukunft

 

 

 

 

Bündner Tagblatt Klartext: Veränderung heisst: bauen

Jahresbericht 2021

Der Jahresbericht des GBV 2021 steht aktuell zur Einsicht bereit

 

Jahresbericht GBV 2021

 

 

Regionalveranstaltungen des GBV: Informationen für die Mitglieder

Datenschutz und Korruption: Sorgsamer Umgang gefordert

 

Ab 1. September 2023 tritt das neue Datenschutzgesetz (nDSG) in Kraft. Unternehmer sollten sich schon heute damit auseinandersetzen. Das rieten Fabio Babey und Volker Dohr von der ZHAW den Bündner Baumeistern in Rahmen ihrer Referate an den Regionalveranstaltungen dieses Frühjahrs. 

 

Die Engadiner Post berichtete über die Veranstaltung in Südbünden. Der Artikel kann hier unter: Engadiner Post – Regionalveranstaltung gelesen werden.

Bauwirtschaftsdaten 2021

“Bauwirtschaft als volkswirtschaftliche Stütze in der Pandemie”

 

Chur, 11. März 2022. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden im Baujahr 2021 stieg um +28.0 % auf einen Höchststand in der achtjährigen Vergleichsperiode. Allerdings war im Vorjahr gegenüber 2019 ein spürbarer Rückgang von -14.4 % zu verzeichnen. Treiber waren insbesondere der Wohnungsbau und der Tiefbau. Der Anteil des Tiefbaus an der Bautätigkeit lag wie in der Vergangenheit wieder bei 55 %, nachdem er im Vorjahr vorübergehend auf 62 % angestiegen war und damit die Verunsicherung im privaten Wohnungsbau zum Ausdruck brachte. Der öffentlich geprägte Tiefbau behält damit seinen hohen Stellenwert für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden ungebrochen bei. Dies ist insbesondere in Krisensituationen wie der scheinbar bewältigten Pandemie und dem aktuellen Krieg in der Ukraine von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. Es bleibt deshalb entscheidend, dass die öffentlichen Bauherren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung auch weiterhin wahrnehmen und die geplanten Bauprojekte weiterbearbeiten, ausschreiben, zeitgerecht vergeben und ausführen. Für die Bündner Bauwirtschaft ist dieses Vorgehen wichtiger als jedes Impulsprogramm. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10 % an die Wertschöpfung der Bündner Volkswirtschaft.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2021

Statistiken 2021 Bauwirtschaft Jährlich

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar BT 21.12.21

Des einen Leid…. Gastkommentar von Andreas Felix über das Jahr 2021 in der Bündner Bauwirtschaft

 

Bündner Bauwirtschaft im ersten Semester 2021

“Deutliche Zunahme der Baunachfrage“

 

Chur, 27. August 2021

Die Auftragseingänge und die Bautätigkeit erfahren nach dem pandemiebedingten Rückgang im Vorjahr im ersten Semester 2021 eine deutliche Zunahme. Insbesondere im Wohnungsbau und im Tiefbau sind erfreuliche Werte zu verzeichnen. Dies wirkte sich auch auf die Arbeitsvorräte aus. Sie erreichten per Ende Juni 2021 wieder das Niveau von 2019. Die Zunahme des baubewilligten Volumens der Bauzeitversicherung plausibilisiert die Entwicklung im Wohnungsbau und im übrigen Hochbau. Die Zahl der Beschäftigten per 30. Juni 2021 folgte der Entwicklung und legte gegenüber dem Vorjahrstichtag um +5.8% zu. Die erfreulichen Daten dürften insbesondere im Wohnungsbau zu einem guten Teil in der Abarbeitung eines Projektstaus begründet sein, welcher sich im letzten Jahr im Zuge des Pandemielockdown und der allgemeinen Verunsicherung eingestellt hatte. Überlagert wird dieser Aspekt von der nach wie vor investitionsfördernden Situation am Kapitalmarkt. Im Tiefbau kommt der nachhaltig hohe Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich in unserem Gebirgskanton wie auch die Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand in der aktuellen Situation deutlich zum Ausdruck.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2021 erstes Semester

Statistiken 2021 Bauwirtschaft erstes Semester

Andreas Felix Presse

Klartext – Gastkommentar im BT 29.07.21

GBV unterstützt den Beitritt des Kantons zur IVöB

Der Kanton Graubünden plant den Beitritt zur revidierten Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB). Die Vorlage wird in der Dezembersession 2021 vom Grossen Rat behandelt. Der Graubündnerische Baumeisterverband hat sich an der Vernehmlassung beteiligt und unterstützt den Beitritt des Kantons Graubünden zur IVöB. Diese wird nach dem Beitritt des Kantons Graubünden die wichtigste gesetzliche Grundlage für das öffentliche Beschaffungswesen in unserem Kanton bilden. Das öffentliche Beschaffungswesen hat für die Bauwirtschaft im Kanton Graubünden eine grosse Bedeutung. Rund 55 % des Bauvolumens im Bauhauptgewerbe entspringen dem primär öffentlich nachgefragten Tiefbau.

 

Stellungnahme als pdf

 

 

Medientermin Natursteinkurs Schluein

Lernende Maurer und Baupraktiker bauen den Stall des Jägerhauses in Schluein wieder auf

 

 

Chur, 23. Juni 2021. – Im Rahmen eines überbetrieblichen Kurses des Graubündnerischen Baumeisterverbandes (GBV) sichern 87 Lernende den Stall des Jägerhauses in Schluein und bauen ihn teilweise wieder auf. Die lernenden Maurer und Baupraktiker erhalten jeweils während einer Woche die Gelegenheit, in direktem Anschauungsunterricht vor Ort den Umgang mit Naturstein zu erlernen und diesen historischen Bau damit zu erhalten. Der überbetriebliche Kurs startete am 29. Mai und dauert noch bis am 2. Juli 2021. Er steht unter der Leitung des Instruktors Pascal Zbinden.

 

gesamte Medienmitteilung:

20210623_MM Natursteinkurs Schluein

Bericht TV Südostschweiz

 

Stellungnahme zum PUK Teilbericht II

Stellungnahme des Graubündnerischen Baumeisterverbandes zum PUK Teilbericht “Baukartell“

 

Chur, 9. Juni 2021. – Wie zu erwarten bei einer derart umfassenden Untersuchung zeigt der PUK-Teilbericht “Baukartell“ Optimierungsmöglichkeiten im öffentlichen Beschaffungswesen auf. Teilweise massive Anschuldigungen gegenüber der Verwaltung betreffend Mitwirkung an kolportierten Kartellabsprachen oder gar Korruption wurden hingegen nicht bestätigt. Der Graubündnerische Baumeisterverband (GBV) ist zuversichtlich, dass mit dem vorliegenden Ergebnis und den darin enthaltenen Empfehlungen die vorbehaltlose Handlungsfähigkeit des öffentlichen Beschaffungswesens im Kanton Graubünden wiederhergestellt wird. Dies ist für die Umsetzung der in Zukunft notwendigen Investitionen der öffentlichen Hand wichtig und nötig. Die Bauwirtschaft leistet überdies auch einen relevanten volkswirtschaftlichen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Pandemiesituation.

 

gesamte Medienmitteilung: 

MM-20210609_GBV_Stellungnahme_PUK_Bericht-II.pdf

Jahresbericht 2020

Der Jahresbericht des GBV 2020 steht aktuell zur Einsicht bereit

Jahresbericht GBV 2020

 

Bauwirtschaftsdaten 2020

“Öffentliche Baunachfrage wird in der Pandemie noch wichtiger”

 

Chur, 26. Februar 2021. – Die Bautätigkeit im Kanton Graubünden im Baujahr 2020 sank gegenüber dem Vorjahr um -14.4% auf einen Mittelwert in der mehrjährigen Vergleichsperiode. Der Rückgang war vor allem im Wohnungsbau und im übrigen Hochbau begründet, während der öffentlich nachgefragte Tiefbau mit -3.4% vergleichsweise stabil blieb. Der Anteil des Tiefbaus an der Baunachfrage erhöhte sich im vergangenen Jahr von 55% auf 62%, was ein klares Indiz für dessen Bedeutung ist. In der aktuellen Pandemiekrise ist es deshalb entscheidend, dass die öffentlichen Bauherren ihre volkswirtschaftliche Verantwortung wahrnehmen und die geplanten Bauprojekte weiterbearbeiten, ausschreiben, zeitgerecht vergeben und ausführen.
Für die Bündner Bauwirtschaft ist dieses Vorgehen wichtiger als jedes Impulsprogramm. Die Bauwirtschaft leistet einen Beitrag von rund 10% an die Wertschöpfung der Bündner Volkswirtschaft.

 

gesamte Medienmitteilung: 

Medienmitteilung Bauwirtschaftsdaten 2020

Statistiken 2020 Bauwirtschaft Jährlich

Klartext – Gastkommentar

Bündner Baumeister Ausgabe 3/2020

Bündner Baumeister Magazin 3/2020

Artikel in Italienisch

Artikel in Romanisch

Andreas Felix Presse

Medienkontakt

Medienkontakt:

Graubündnerischer Baumeisterverband

Andreas Felix

Geschäftsführer
Comercialstrasse 20
7001 Chur
Telefon 081 257 08 08
Mail: andreas.felix@gbv.ch

Bündner Bauwirtschaft im ersten Semester 2020

“Deutlicher Einbruch im Hochbau“

 

Die Auftragseingänge und die Bautätigkeit gingen im ersten Semester 2020 im Zuge der Coronakrise, insbesondere im Wohnungsbau und im übrigen Hochbau, gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. Der Tiefbau vermochte sich mit moderaten Rückgängen beinahe auf Vorjahresniveau zu behaupten. Der Arbeitsvorrat per Ende Juni 2020 hielt sich, trotz deutlicher Rückgänge im Wohnungs-bau und im übrigen Hochbau (gewerblich-industrieller Hochbau), dank dem Tiefbau auf einem ansprechenden Niveau. Der Rückgang des baubewilligten Volumens der Bauzeitversicherung plausibilisiert die Entwicklung im Wohnungsbau und im übrigen Hochbau. Die Zahl der Beschäftigten per 30. Juni 2020 ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück und folgt im Trend der Entwicklung der Bautätigkeit. Die grosse volkswirtschaftliche Relevanz der öffentlichen Baunachfrage im Tiefbau kommt vor dem Hintergrund der coronabedingten Rückgänge bei der privaten und gewerblichen Baunachfrage sehr deutlich zum Ausdruck. Die bedürfnisgerechte und stetige Investitionstätigkeit von Bund, Kanton, Gemeinden, RhB und weiteren Infrastrukturinves-toren behält damit vor allem für die Beschäftigung in den dezentralen Regionen unseres Kantons ihre uneingeschränkte Bedeutung.

 

gesamte Medienmitteilung zum Runterladen: 

MM Bündner Bauwirtschaft erstes Semester

Statistik Bündner Bauwirtschaft erstes Semester

Stellungnahme GBV zur WEKO-Untersuchung in der Region Moesa

Stellungnahme des GBV zur aktuellen WEKO-Untersuchung gegen Baufirmen in der Region Moesa

 

Die WEKO hat mit Publikation im Handelsamtsblatt vom 7. Juli 2020 die Namen der Firmen bekannt gegeben, welche von den Untersuchungen wegen vermuteter Submissionsabreden in der Region Moesa betroffen sind. Darunter sind auch zwei Mitgliedfirmen des kantonalen und zugleich nationalen Baumeisterverbandes. Für die Bauunternehmungen gilt im laufenden Verfahren die Unschuldsvermutung. Der Graubündnerische Baumeisterverband (GBV) wie auch der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) sind über die Untersuchung überrascht. Dies insbesondere nach der umfassenden Aufarbeitung der abgeschlossenen Verfahren im Engadin und im Strassenbau, aus denen die Baubranche ihre Lehren gezogen hat. Sowohl der kantonale wie auch der Schweizerische Baumeisterverband legen Wert auf die klare und unmissverständliche Einordnung dieses Sachverhaltes. Die Mitgliedschaft im Baumeisterverband soll gleichsam Ausdruck und Bekenntnis zum legalen und korrekten Geschäftsgebaren sein. Sollte sich der Sachverhalt einer Abrede im Verlaufe der Untersuchungen der WEKO erhärten, wird die Mitgliedschaft der betroffenen Unternehmen in einem nächsten Schritt sistiert. Bei einer rechtskräftigen Verurteilung werden sich die betroffenen Unternehmen einem Ausschlussverfahren stellen müssen.

 

Der GBV und der SBV distanzieren sich mit Nachdruck von jeglichen Submissionsabreden und bekennen sich ausdrücklich zum gesetzeskonformen und fairen Wettbewerb mit gleichlangen Spiessen für alle Anbieter. Seit Sommer 2018 wurde ein umfassendes Projekt zur Überprüfung der bestehenden Compliance im Verband und in der Bauwirtschaft sowie zur Implementierung von zukunftsgerechten Optimierungen durchgeführt. 2019 wurden den Mitgliedern zudem auf kantonaler und auf schweizerischer Ebene praxisnahe Merkblätter und Schulungsangebote zur Verfügung gestellt. Das Thema wurde innerhalb der gesamten Branche breit diskutiert. An der Generalversammlung vom 26. April 2019 in Scuol haben die Mitglieder des Graubündnerischen Baumeisterverbandes schliesslich einstimmig Verhaltensgrundsätze verabschiedet, welche an erster Stelle das wettbewerbsrechtlich konforme Verhalten beinhalten. Der Verband bietet seinen Mitgliedern auch künftig regelmässig Schulungen und aktuelle Informationen zum Thema Compliance an.

 

Konsequenzen bei rechtskräftig festgestellten Verstössen

Im aufgenommenen Verfahren gilt die Unschuldsvermutung. Die Mitgliedschaft im Baumeisterverband soll auf kantonaler und auf nationaler Ebene gleichsam Ausdruck und Bekenntnis zum legalen und korrekten Geschäftsgebaren sein. Sollten sich die von der WEKO erhobenen Vorwürfe gegen die beiden Mitgliedfirmen in der Region Moesa im Verlaufe des Verfahrens erhärten, wird in einem nächsten Schritt die Mitgliedschaft besagter Firmen sistiert. Werden die Vorwürfe bestätigt, wäre das eine grobe Missachtung der von der Branche verabschiedeten Verhaltensregeln. Ein Wettbewerbsverstoss im Frühjahr 2020 wäre im Angesicht der Lehren aus der Vergangenheit weder für den GBV noch für den SBV hinnehmbar, weshalb die fehlbaren Unternehmen sowohl auf kantonaler wie auch auf nationaler Ebene mit einem Ausschlussverfahren aus dem jeweiligen Verband rechnen müssten. «Sollten die Verstösse wirklich zutreffen, würde uns das enorm ärgern. Es darf nicht sein, dass es nach all unseren Anstrengungen immer noch Firmen gibt, die sich nicht korrekt verhalten und damit der Branche, die nun ihre Hausaufgaben wirklich gemacht hat, erneut einen solchen Imageschaden zufügen», sagt Maurizio Pirola, Präsident des Graubündnerischen Baumeisterverbandes GBV. Sollten sich die Vorwürfe nicht bestätigen, steht indes einer weiteren Mitgliedschaft der beiden Firmen im GBV und im SBV selbstverständlich nichts im Weg.

 

Medienkontakt:

Graubündnerischer Baumeisterverband
Maurizio Pirola
Präsident
Tel.: 081 833 39 25
Mail: m.pirola@martinelli-bau.ch

 

Schweizerischer Baumeisterverband
Gian-Luca Lardi
Zentralpräsident SBV
Tel: 058 360 76 35
Mail: gllardi@baumeister.ch

 

Graubündnerischer Baumeisterverband
Der Graubündnerische Baumeisterverband (GBV) ist der führende Branchenverband der Bündner Bauwirtschaft. Er wurde 1906 gegründet und vertritt die überbetrieblichen Interessen seiner rund 120 Mitgliederfirmen in den vier Regionen Nord-, Süd-, Mittelbünden und Surselva. Die Mitglieder des Baumeisterverbands sorgen für ein funktionierendes Strassen- und Schienennetz, Häuser und Hotels, die sich ins Landschaftsbild einfügen, sichere Wasserkraftwerke und Bergbahnen sowie rund 5‘000 Arbeitsplätze im ganzen Kanton. Sie leisten Zukunftsweisende Arbeit mit viel Erfahrung, langjährigen Mitarbeitenden und engagierten Lernenden. Der GBV wirkt neben dem Bau vor allem auch in wirtschaftspolitischen oder berufsbildnerischen Bereichen. Er ist ein wichtiger Partner für Behörden und Politik.
Weitere Informationen: www.gbv.ch

Stellungnahme zum Abschluss der wettbewerbsrechtlichen Verfahren des Kantons GR

Stellungnahme des Graubündnerischen Baumeisterverbandes zur Medienmitteilung des Kantons Graubünden über den Abschluss der wettbewerbsrechtlichen Verfahren im Kanton Graubünden

 

Chur, 29. Mai 2020.

Der Graubündnerische Baumeisterverband (GBV) hat die Medienmitteilung des Kantons über den definitiven Abschluss der wettbewerbs- und beschaffungsrechtlichen Verfahren im Kanton Graubünden mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Damit finden nun auch alle beschaffungsrechtlichen Auseinandersetzungen im Kontext der WEKO-Untersuchungen im Kanton Graubünden, zwischen dem Kanton und den Gemeinden einerseits sowie den betroffenen Unternehmen andererseits, ein Ende. Aus Sicht der Bündner Bauwirtschaft besonders zu würdigen ist der Umstand, dass der formelle Abschluss der beschaffungsrechtlichen Verfahren sowohl für den Kanton wie auch für alle Gemeinden gilt.

 

Medienmitteilung

Maurerhalle Landquart

Lernende Maurer/Innen und Baupraktiker/Innen üben in Landquart

Chur, 28. Februar 2019. – Im Juni 2019 haben sich 5 Baupraktiker und rund 40 lernende Bündner Maurer dem Qualifikationsverfahren (QV) zum Abschluss ihrer Ausbildung zu stellen. Zurzeit holen sie sich in Landquart im Rahmen eines Vorkurses den letzten Schliff. Die echte Prüfungssimulation ist äusserst beliebt. Auch dieses Jahr machen fast alle Lernenden mit.

Seit mehreren Jahren bietet der Graubündnerische Baumeisterverband in Landquart einen Vorkurs an, welcher sich bei Lernenden und Ausbildnern/Innen eines grossen Zuspruchs erfreut. Er ermöglicht eine letzte Standortbestimmung vor der Prüfung. Sein Ergebnis bildet die Basis, um die letzte Phase der Vorbereitung zielgerichtet in die Hand zu nehmen. Die Berufsausbildung zum/zur Maurer/In dauert drei Jahre und jene zum/zur Baupraktiker/In deren zwei. Sie erfolgt im Rahmen des trialen Ausbildungssystems. Ausbildungsbetrieb, Berufsfachschule und überbetriebliche Kurse teilen sich die Ausbildungsverantwortung. Die Berufsfachschule vermittelt die Berufskenntnisse und die allgemeinbildenden Fächer, der Einführungskursplatz führt die Lernenden in die Grundlagen der praktischen Ausführung ein und der Ausbildungsbetrieb zeichnet sich für die fachtechnisch korrekte Umsetzung und Vertiefung des Grundlagenstoffes in der Praxis verantwortlich.

Wertvolle Standortbestimmung
Die Ausbildung im Betrieb stützt sich auf die Bildungsverordnung für die Berufe Maurer/In EFZ und Baupraktiker/In EBA. Darin sind die reglementarisch geforderten Ausbildungsinhalte strukturiert dargestellt und auf die einzelnen Lehrjahre und Ausbildungseinheiten aufgeteilt. Mittels Ausbildungsberichten überprüfen Ausbildner/Innen und Lernende periodisch den Ausbildungsfortschritt. Als zusätzliche Möglichkeit einer letzten Standortbestimmung vor dem Qualifikationsverfahren erweist sich der Vorkurs des Graubündnerischen Baumeisterverbandes. Der diesjährige „Vorkurs Qualifikationsverfahren“ findet, unterteilt in drei Gruppen, vom 11. Februar bis 1. März 2019 statt und steht unter der Leitung von Nicola Carroccia, Cazis. Der Kurs erfreut sich regen Zuspruchs. Wieder haben fast alle Ausbildungsbetriebe ihre Lernenden zum Vorkurs angemeldet. Die Ziegelei Landquart AG gewährt dem Kurs auf ihrem Areal Gastrecht. Weiter wird der Kurs von mehreren Mitgliedfirmen des GBV unterstützt.

Echte Prüfungssimulation
Während drei Tagen haben die Lernenden die Möglichkeit, unter prüfungsähnlichen Bedingungen ein Übungsobjekt zu erstellen. Das Objekt wird durch den Kursleiter nach Kriterien bewertet, wie sie auch am Qualifikationsverfahren zur Anwendung gelangen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Notengebung im Vorkurs gut mit den später beim QV effektiv erzielten Ergebnissen übereinstimmt. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass es sich bei diesem Vorkurs um eine echte Prüfungssimulation handelt, auf deren Ergebnis Ausbildner/Innen und Lernende die letzte Phase der Prüfungsvorbereitung zielgerichtet angehen können.

 

Medienkontakt
Graubündnerischer Baumeisterverband
Comercialstrasse 20
7001 Chur
Telefon 081 257 08 08
Mail: gbv@gbv.ch

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